Archiv für den Monat: Mai 2014

Zarpe

Tja was ist eine Zarpe. Schau mal nach im Internet. Für uns ein schwieriges Papier, Abzockerei, Zwang, äusserst unangenehm. Immer wenn wir einen Hafen verlassen müssen wir eine Zarpe für den nächsten Hafen haben. Wollen wir den Hafen verlassen um ausserhalb Wasser zu machen müssten (müssen) wir eine Zarpe lösen. Je nach Ort und Hafen kann das bis 100 USD kosten.

Wenn es geht schummeln wir,wir gehen einfach. Aber hier in Bahja Caraquez, in diesem kleinen Hafen geht das nicht. Also müssen wir immer hinter diesem stück Papier herrennen und dafür Taschen mit Dollars füllen.

Einleitung und 1. Detailbericht

Nebst dem Blog der immer mal wieder nachgeführt wird startet jetzt eine Kategorie Detail-Bericht. In PDF erstellte Seiten können vom Leser heruntergeladen werden. Es sind einfach ein paar Seiten die etwas mehr ins Detail gehen.

Gedacht sind sie mehr für uns zwei wenn wir dann mal alt und zitterig sind. Dann können wir nachlesen wie denn das damals war.

Der erste Bericht ist nicht der Anfang, es ist die Atlantiküberquerung. Wie heisst es so schön, aller Anfang ist schwer, aber das ist nicht der Grund warum Reise 4 den Anfang macht. Ganz einfach, die Atlantiküberquerung war interessanter zu Beschreiben als eben der Anfang.

04 ARC

Panama supplies

If ever you hear about Panama and good supply of hardware, don’t believe it. If you find something it is only half of what you need. Most the time you hear “no lo tengo” we have not got it. I am not talking of fancy goodies. I am talking of simple things like hose clamps, any sort of switch, fuses, really the basic stuff. One day to find a set of torques with a hole. And asking I don’t know how many people. By the way I speak Spanish. No Spanish even more difficult. So do restock in Europe (which is paradise when it comes to maritime supply) or in the States. The closer to Panama the less you get. We were absolutely surprised because we have been reading how good the sailor can stock here in Panama, food, yes, but no hardware. Apparently you can get sent things to Panama having enough time to wait.

Golf de San Miguel Richtung Kolumbien

Mit 6 Kn segeln wir durch den Golf de San Miguel. Für ein paar Tage waren wir im Rio Tuira und besuchten das Städtchen La Palma. Zwar ein berühmter Name, diese Stadt, aber ich würde sagen eher ein ruhiges Dorf.

Und eben jetzt wieder im Golf, im südlichen Teil. So dass wir morgen den versprochenen Nordwind ausnützen können und weiter Richtung Süden gelangen. Vielleicht mit Stopp in Kolumbien, falls wir die Erlaubnis bekommen, sonst halt durchsegeln bis Ecuador.

Aber jetzt konzentrieren, hier ist es nicht tief. Das Flussdelta in dem mehrere Flüsse zusammenkommen ist mit Sedimenten beladen die irgendwo unterwegs deponiert werden, damit Allure dann auflaufen kann. In 2 Stunden sind wir am Punta Garachine. Dort wird geankert und eben mit dem Nordwind weiter nach Süden gefahren.