Archiv für den Monat: August 2016

Samoa zum Ersten

Also Samoa, da gibt es 2 davon. Nicht Inseln, da hat es mehr. Aber Samoa da gibt es 2.

Zuerst wussten wir ja sowieso nicht wie wir nach Vanuatu gelangen wollten. Die meisten segeln von Tonga nach Fidschi und dann nach Vanuatu. Aber Fidschi, da waren wir ja schon. Also wählen wir eine andere Route, etwas nördlicher, näher am Äquator. Samoa, Wallis und Futuna, Vanuatu. Samoa ja, aber nur ein Samoa. Weiterlesen

Minerva Reef

Ja was hat es damit auf sich. Nun wenn man eine Seekarte ansieht so findet man immer wieder Riffe, die aus 2 bis 4000m Wassertiefe an die Oberfläche kommen. Damals, ohne GPS war es wirklich gefährlich in diesen Gewässer zu segeln. Und auch heute gibt es noch etwa 60 nicht in den Karten eingezeichnete Riffs. Also auch mit GPS nicht ganz ohne. Wir hatten zwar die Liste der unmarkierten Riffs aber wer weiss? Weiterlesen

Tonga, ein paar Bilder

Immer wieder werden wir gebeten Bilder beizulegen. Wir machen das ja gerne, denn wir erleben schönes. Leider spielt das Internet nicht immer mit. Aber hier in Western Samoa funktioniert es sehr gut, besser als in American Samoa. also klick auf Bilder und Bilder wirst Du sehen.

Also leider ist Picasa gestorben. Also muss ich einen neuen Weg finden um Bilder auszustellen. Google Account funktioniert nicht mit mir. Weiss nicht warum. Also für den Moment in GMX-Media. Dummerweise habe ich diese Serie mit Passwort versehen: Tonga

Tonga

Wir haben Tonga verlassen. Rückblickend sind wir, Edith und ich uns einig, Tonga zählt nicht zu unseren Favoriten. Es ist schwierig genau zu sagen weshalb. Man kann einfach weniger unternehmen hier. Keine so tolle Touren, keine tolle Dörfer besuchen. Und so freundlich wie bis anhin sind die Leute hier nicht. Das hängt aber wohl stark mit der Sprache zusammen. Wenige können nämlich englisch. Und tja unser Tonganisch reduziere sich auf ein Lächeln.

Wir haben «ganz» Tonga besucht. Also alle Inselgruppen von Südwesten bis zuoberst im Nordosten. Ha’apai und Vavau sogar je 2mal. Ha’apai hat uns die nördlichste Insel Foa am besten gefallen. Ein richtiges Südseeparadies. Und äusserst schwierig in den inneren Teil des Riffs zu gelangen. Ist eigentlich nur bei guter Beleuchtung und mit Google Earth Bilder möglich.

Etwas besonders war auch der Besuch von Niuatoputapu. Die nördlichste Inselgruppe. Einmal mehr erstaunlich wie Menschen im Nichts wohnen. Und etwas besonderes war der Besuch des nahen Vulkans Tafahi. Er ist erloschen. Die Anfahrt ist ein Abenteuer und nur mit lokalem Bootsführer möglich. Die Vegetation auf Meereshöhe ist trocken. Ab so 200m ändert die Vegetation es wird feuchter. Und auf über 600m tropft es ständig. Der Gipfel ist selten Wolkenfrei.

Eigentlich sind wir bis Anfangs August geblieben, weil wir Wale sehen wollten. Aber die Wale wollten nicht dass wir sie sehen. Von weitem haben wir ein paar gesehen. Nachts haben wir sie prusten gehört. Aber so wie uns das beschrieben worden ist, leider nicht.

Anfangs August segelten wir Weiter nach Samoa. Wir wollen ja schliesslich auch noch Vanuatu besuche.