Tonga

Wir haben Tonga verlassen. Rückblickend sind wir, Edith und ich uns einig, Tonga zählt nicht zu unseren Favoriten. Es ist schwierig genau zu sagen weshalb. Man kann einfach weniger unternehmen hier. Keine so tolle Touren, keine tolle Dörfer besuchen. Und so freundlich wie bis anhin sind die Leute hier nicht. Das hängt aber wohl stark mit der Sprache zusammen. Wenige können nämlich englisch. Und tja unser Tonganisch reduziere sich auf ein Lächeln.

Wir haben «ganz» Tonga besucht. Also alle Inselgruppen von Südwesten bis zuoberst im Nordosten. Ha’apai und Vavau sogar je 2mal. Ha’apai hat uns die nördlichste Insel Foa am besten gefallen. Ein richtiges Südseeparadies. Und äusserst schwierig in den inneren Teil des Riffs zu gelangen. Ist eigentlich nur bei guter Beleuchtung und mit Google Earth Bilder möglich.

Etwas besonders war auch der Besuch von Niuatoputapu. Die nördlichste Inselgruppe. Einmal mehr erstaunlich wie Menschen im Nichts wohnen. Und etwas besonderes war der Besuch des nahen Vulkans Tafahi. Er ist erloschen. Die Anfahrt ist ein Abenteuer und nur mit lokalem Bootsführer möglich. Die Vegetation auf Meereshöhe ist trocken. Ab so 200m ändert die Vegetation es wird feuchter. Und auf über 600m tropft es ständig. Der Gipfel ist selten Wolkenfrei.

Eigentlich sind wir bis Anfangs August geblieben, weil wir Wale sehen wollten. Aber die Wale wollten nicht dass wir sie sehen. Von weitem haben wir ein paar gesehen. Nachts haben wir sie prusten gehört. Aber so wie uns das beschrieben worden ist, leider nicht.

Anfangs August segelten wir Weiter nach Samoa. Wir wollen ja schliesslich auch noch Vanuatu besuche.

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